Dienstag, der 14.09.2010
Der Tag begann mit einem erneuten Blick auf "das Modell der vollständigen Handlung". Nachdem wir uns gestern mit Information und Planung beschäftigt haben, standen heute Entscheiden und Handeln auf dem Programm. Dazu hat uns Pekka, der Ausbilder der finnischen Azubis, uns gezeigt, wie man die Drehzahl an der Bohrmaschine verändert.
Dazu wird die Motorhalterung gelöst, damit wir die beiden Keilriemen auf die entsprechende Riemenscheiben legen können. Es gibt drei Achsen mit jeweils vier Riemenscheiben mit unterschiedlichen Durchmessern. Danach werden die Keilriemen wieder gespannt und die Halteschraube angezogen. Die verschiedenen Drehzahlen lassen sich von einer Tabelle ablesen. Danach konnten wir endlich bohren.
Fuer die Herstellung des Druckluftantriebs mussten verschiedene Bohrungen gemacht werden: die Grundplatte, der Zylinder, der Spindelbock. Ausserdem mussten einige Nachbohrungen, Reibungen und Gewinde gemacht werden. Wir haben in unseren Teams den finnischen Azubis gezeigt, wie man den Höhenreisser einstellt, abliest und wie man dann auf dem Werkstück anreisst. Beim Anreissen, Körnen und Bohren haben wir uns immer abgewechselt.
Dadurch, dass wir nur eine Bohrmaschine hatten, entstanden manchmal Pausen. Unzufriedenheit gab es auch, weil uns einige Werkzeuge fehlten oder Fehler gemacht wurden. Aber am Ende konnten die Probleme immer gelöst werden, z.B. haben wir eine 6H7-Reibahle durch einen 6,0 mm-Bohrer ersetzt. Bei einem Werkstück für den Zylinder waren alle Teile zu klein (9,5 mm statt 10H7). Am Nachmittag erhielten wir Nachricht von Herrn Heitz, dass sie im ALBBW Ersatzteile gefertigt haben und mit der Post zu uns schicken.
Eine Gruppe von uns hat dann nach Feierabend noch eine Bunkeranlage besichtigt, die von den Finnen im Zweiten Weltkrieg zur Verteidigung gegen die Russen gebaut worden war. Wegen der Renovierung des Museums konnten aber nur die Aussenanlagen besichtigt werden. Ausserdem haben sie noch ein Wasserkraftwerk besichtigt.
Wir haben lieber Bodybuilding im Fitness-Center gemacht...
Lars und Peter
LEONARDO DA VINCI - MOBILITÄT 2010. Austauschprogramm der Annedore-Leber-Oberschule Berlin (ALO) und des Annedore-Leber-Berufsbildungswerks Berlin (ALBBW) mit dem Luovi Vocational Institute (Rehabilitations- und Berufsschulzentrum) in Käsämä bei Joensuu / Finnland vom 4. bis zum 25. September 2010 mit Auszubildenden aus dem Metallbereich. Ein Reisetagebuch.
Lebenszeichen...
Wir wollen in diesem BLOG die gemachten Erfahrungen, Eindrücke aus der fremden Umgebung, Erfolge und Schwierigkeiten, Anekdoten oder einfach nur Grüße übermitteln. Dies soll in Form von kurzen Texten, Bildern oder wie auch immer geschehen und richtet sich an alle, die dies mit uns teilen wollen, Kolleginnen und Kollegen, Azubis, Schülerinnen und Schüler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Freundinnen und Freunde, die Familie oder alle die aus verschiedensten Gründen ein neugieriges Interesse an dieser intensiven Zeit unseres Lebens haben, ...oder eben an unseren Lebenszeichen aus der Ferne.
Sonntag, 19. September 2010
Freitag, 17. September 2010
Bilder der Woche
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Montage des Druckluftantriebs - Information und Planung |
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Gruppenbild vor der "Specksteinfabrik" |
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Blick in den Steinbruch |
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Ein Sägeblatt fuer schwere Fälle |
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Gipfelstuermer |
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Auf dem Koli - Berg |
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Bohren der Grundplatte |
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Herstellen der Blattfedern |
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Thomas und die Drehmaschine |
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Und täglich gruesst der Huttulampi - Blick auf den Haussee |
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Auch das Berichtsheft wird gefuehrt |
Dienstag, 14. September 2010
Huumori Suomi - Finnischer Humor
Zwei Witze aus der Sauna
Ein alter Mann erklärt einem Toristen aus Deutschland die Sauna. Er zeigt wie der Ofen eingeheizt wird und wie die Sauna genutzt wird. "Wofuer sind der Eimer und die Kelle?" fragt schliesslich der Tourist. "Also," sagt der Finne,"Du nimmst zwei Eimer mit in die Sauna, einen mit kaltem, einen mit heissem Wasser. Wenn Du es heisser haben möchtest, machst Du einen Aufguss mit dem heissem Wasser. Wenn es Dir dann zu heiss wird, machst Du einen Aufguss mit kaltem Wasser...."
Zwei alte finnische Männer, Schulfreunde, treffen sich nach Jahren wieder. Sie verabreden sich fuer die Sauna. Nach zwei Stunden in der Sauna sagt der Erste: "Und wie geht´s Dir so?" Nach weiteren zwei Stunden antwortet der Zweite: "Sind wir zum Quatschen oder zur Sauna verabredet?"
Ein alter Mann erklärt einem Toristen aus Deutschland die Sauna. Er zeigt wie der Ofen eingeheizt wird und wie die Sauna genutzt wird. "Wofuer sind der Eimer und die Kelle?" fragt schliesslich der Tourist. "Also," sagt der Finne,"Du nimmst zwei Eimer mit in die Sauna, einen mit kaltem, einen mit heissem Wasser. Wenn Du es heisser haben möchtest, machst Du einen Aufguss mit dem heissem Wasser. Wenn es Dir dann zu heiss wird, machst Du einen Aufguss mit kaltem Wasser...."
Zwei alte finnische Männer, Schulfreunde, treffen sich nach Jahren wieder. Sie verabreden sich fuer die Sauna. Nach zwei Stunden in der Sauna sagt der Erste: "Und wie geht´s Dir so?" Nach weiteren zwei Stunden antwortet der Zweite: "Sind wir zum Quatschen oder zur Sauna verabredet?"
Samstag, 11. September 2010
Wochenende (Teil 2)
Freitag der 10.9.2010
Herr Wendelborn - Sie waren schon wieder viiiiel zu schnell. Diese Überschrift sollt eigentlich über unserem Tagesbericht stehen. Aber was soll´s. Wir lassen uns nicht unterkriegen!
Heute Rekordbeteiligung der finnischen Kollegen. Am Morgen waren alle Arbeitsgruppen international besetzt. Das zeugt von Intersse an der Pneumatik. Die pneumatische Bussteuerung konnten am Ende aber alle selbstständig aufbauen und haben das Prinzip verstanden.
Da man hier aber meistens Touristenbusse mit einflügeligen Türen kennt, waren sie sehr darüber verwundert, dass wir 2 Zylinder verwendeten. Aber: andere Länder - andere Busse. Am Ende des Tages werteten wir die Woche aus. (Frau Pechhold nennt es Evaluation.) Von den finnischen Kollegen wurde auf landestypische Art kurz und knapp geantwortet: erste eine lange Denkpause und dann "War gut!"
Natürlich müssen wir auch unseren Ausbildungsverpflichtungen nachkommen und den Wochenbericht anfertigen. Nach langem Suchen haben wir ein neues Geschenk für Frau Doulgerie gefunden: eine Schlange (lebend). Das was uns (fast) alle stört, ist, dass die finnischen Mädchen heute Mittag schon ins Wochenende gefahren sind. Aber spätestens am Montag sind sie wieder da.
Wir freuen uns auf ein Wochenende am See mit Lagerfeuervergnügen, Pilzesammeln und faulenzen!
Stefan und Christopher
Herr Wendelborn - Sie waren schon wieder viiiiel zu schnell. Diese Überschrift sollt eigentlich über unserem Tagesbericht stehen. Aber was soll´s. Wir lassen uns nicht unterkriegen!
Heute Rekordbeteiligung der finnischen Kollegen. Am Morgen waren alle Arbeitsgruppen international besetzt. Das zeugt von Intersse an der Pneumatik. Die pneumatische Bussteuerung konnten am Ende aber alle selbstständig aufbauen und haben das Prinzip verstanden.
Da man hier aber meistens Touristenbusse mit einflügeligen Türen kennt, waren sie sehr darüber verwundert, dass wir 2 Zylinder verwendeten. Aber: andere Länder - andere Busse. Am Ende des Tages werteten wir die Woche aus. (Frau Pechhold nennt es Evaluation.) Von den finnischen Kollegen wurde auf landestypische Art kurz und knapp geantwortet: erste eine lange Denkpause und dann "War gut!"
Natürlich müssen wir auch unseren Ausbildungsverpflichtungen nachkommen und den Wochenbericht anfertigen. Nach langem Suchen haben wir ein neues Geschenk für Frau Doulgerie gefunden: eine Schlange (lebend). Das was uns (fast) alle stört, ist, dass die finnischen Mädchen heute Mittag schon ins Wochenende gefahren sind. Aber spätestens am Montag sind sie wieder da.
Wir freuen uns auf ein Wochenende am See mit Lagerfeuervergnügen, Pilzesammeln und faulenzen!
Stefan und Christopher
Wochenende (Teil 1)
Wochenende...
Die erste Woche ist geschafft. Ihr habt wohl gegenwärtig einen ähnlichen Gedanken. Diese Woche stand bei uns unter den Zeichen des Ankommens und der Pneumatik. Beides ist bisher gut gelungen. Wir haben gemeinsam die Bezeichnungen und Schaltzeichen der wichtigsten Pneumatik-Bauteile kenengelernt und einige Pneumatikschaltungen aufgebaut. Desweiteren haben wir uns hier in der Einrichtung gut eingelebt und auch die nähere Umgebung sowie die nächste Stadt Joensuu erkundet. Unsere Azubis haben sich sehr motiviert und zugänglich sowie diszipliniert gezeigt. Die Völkerverständigung findet eher nachmittags und abends statt. Einige Azubis beweisen grossen Mut hinsichtlich Ansprache der finnischen Mädels auf englisch und finnisch. Nach und nach verlassen auch die anderen den sicheren Hafen unseres 14 Mann Appartements um Freizeitaktivitäten zu unternehmen.
Frisch erworbene Angeln, mehrere Seen, der Wald, diverse Saunen sowie Sport und Fitnessangebote laden bei bestem Wetter (20 Grad Celsius und blauer Himmel) dazu ein. Gegenwärtig läuft die erste Wäscherunde und morgen wird die Bude geputzt, damit wir vor Frau Pechhold nicht so dastehen, als hätte ein moderner Mann so etwas nicht drauf. Fuer den Abend ist Sauna, Lagerfeuer und Angeln angesetzt. Sonntag wollen wir eine Wanderung von Honkkalampi nach Käsämä unternehmen. Nächste Woche steht dann die Montage des Druckluftantriebs auf dem Programm.
Schönes Wochenende und liebe Gruesse.
Henning Wendelborn
Die erste Woche ist geschafft. Ihr habt wohl gegenwärtig einen ähnlichen Gedanken. Diese Woche stand bei uns unter den Zeichen des Ankommens und der Pneumatik. Beides ist bisher gut gelungen. Wir haben gemeinsam die Bezeichnungen und Schaltzeichen der wichtigsten Pneumatik-Bauteile kenengelernt und einige Pneumatikschaltungen aufgebaut. Desweiteren haben wir uns hier in der Einrichtung gut eingelebt und auch die nähere Umgebung sowie die nächste Stadt Joensuu erkundet. Unsere Azubis haben sich sehr motiviert und zugänglich sowie diszipliniert gezeigt. Die Völkerverständigung findet eher nachmittags und abends statt. Einige Azubis beweisen grossen Mut hinsichtlich Ansprache der finnischen Mädels auf englisch und finnisch. Nach und nach verlassen auch die anderen den sicheren Hafen unseres 14 Mann Appartements um Freizeitaktivitäten zu unternehmen.
Frisch erworbene Angeln, mehrere Seen, der Wald, diverse Saunen sowie Sport und Fitnessangebote laden bei bestem Wetter (20 Grad Celsius und blauer Himmel) dazu ein. Gegenwärtig läuft die erste Wäscherunde und morgen wird die Bude geputzt, damit wir vor Frau Pechhold nicht so dastehen, als hätte ein moderner Mann so etwas nicht drauf. Fuer den Abend ist Sauna, Lagerfeuer und Angeln angesetzt. Sonntag wollen wir eine Wanderung von Honkkalampi nach Käsämä unternehmen. Nächste Woche steht dann die Montage des Druckluftantriebs auf dem Programm.
Schönes Wochenende und liebe Gruesse.
Henning Wendelborn
Der Gewinnertag - Hoffnung fuer Deutschland
Donnerstag, der 9.9.2010
vormittags
Wir haben eine Schaltung mit Doppeltwirkendem Zylinder und mit den Ventilen von gestern aufgebaut, wobei die finnischen Azubis selber überlegen mussten, wie man den Zylinder steuern kann. Dazu haben wir 5/2 Wegeventile mit Drucktaster und Raste und Federrückstellung aufgebaut und 5/2- Wegeventile, druckluftbetätigt (Impulsventil), sowie Schnellentlüftungsventile aufgebaut.
nachmittags
Mit einem Bus sind wir in die Stadt Joensuu gefahren. Dort war ein Markt. Es gab viele Läden , wo wir uns was zu Essen und zu Trinken kaufen konnten, während des Einkaufens und danach haben wir "die schöne Gegend und die schöne Aussicht" genossen. Wir meinen natürlich die schönen Mädchen.
Denn davon gab es genug . Nicht so, wie dort wo wir sind. Manchmal haben wir gedacht, das wir gestorben sind und im finnischen Himmel gelandet sind.
abends
In der Sporthalle war Unihockey, wo ein paar von uns mit gespielt hatten ( Herr Wendelborn , Lars, Christopher, Markus als Torwart und Peter).
Wir wurden alle in andere Manschaften aufgeteilt und es ging gleich mit einem Spiel los.
Peter musste als Erster von uns spielen. Zuerst war es sehr anstregend, aber ab den 2.Spiel ging es sehr gut. Wir konnten alles ganz gut mithalten und haben uns Respekt erarbeitet fuer das "Länderspiel" in zwei Wochen (welches wir (wie schon gesagt) gewinnen werden ;-)))
Währendessen, waren andere beim Krafttraining oder haben sich mit den Finnen und Finninnen getroffen.
Lars, Peter (und der Manuel)
vormittags
Wir haben eine Schaltung mit Doppeltwirkendem Zylinder und mit den Ventilen von gestern aufgebaut, wobei die finnischen Azubis selber überlegen mussten, wie man den Zylinder steuern kann. Dazu haben wir 5/2 Wegeventile mit Drucktaster und Raste und Federrückstellung aufgebaut und 5/2- Wegeventile, druckluftbetätigt (Impulsventil), sowie Schnellentlüftungsventile aufgebaut.
nachmittags
Mit einem Bus sind wir in die Stadt Joensuu gefahren. Dort war ein Markt. Es gab viele Läden , wo wir uns was zu Essen und zu Trinken kaufen konnten, während des Einkaufens und danach haben wir "die schöne Gegend und die schöne Aussicht" genossen. Wir meinen natürlich die schönen Mädchen.
Denn davon gab es genug . Nicht so, wie dort wo wir sind. Manchmal haben wir gedacht, das wir gestorben sind und im finnischen Himmel gelandet sind.
abends
In der Sporthalle war Unihockey, wo ein paar von uns mit gespielt hatten ( Herr Wendelborn , Lars, Christopher, Markus als Torwart und Peter).
Wir wurden alle in andere Manschaften aufgeteilt und es ging gleich mit einem Spiel los.
Peter musste als Erster von uns spielen. Zuerst war es sehr anstregend, aber ab den 2.Spiel ging es sehr gut. Wir konnten alles ganz gut mithalten und haben uns Respekt erarbeitet fuer das "Länderspiel" in zwei Wochen (welches wir (wie schon gesagt) gewinnen werden ;-)))
Währendessen, waren andere beim Krafttraining oder haben sich mit den Finnen und Finninnen getroffen.
Lars, Peter (und der Manuel)
Donnerstag, 9. September 2010
Pneumatik und Besuch beim Nordkarelischen Druckereiverband
Dienstag, 7. September 2010
Erste Schrecksekunde in der Pneumatik
Dienstag, den 7.9.2010
Nach dem Fruehstueck sind wir auf den "Berg" geklettert, in die Ausbildungsstätte. Zuerst haben wir dann die Pneumatik- Koffer ausgepackt und die Steckplatte aufgebaut. Als die Finnen und Herr Thurow als Dolmetscher da waren, haben wir uns in Zweier-Gruppen aufgeteilt und uns den Finnen vorgestellt. Jeder Satz wurde von Herrn Thurow uebersetzt. Danach haben sich die finnischen Azubis vorgestellt. Die Namen muessen wir morgen nochmal wiederholen. Die Finnen wurden den deutschen Gruppen zugeteilt und wir haben die sechs Platten an die zwei Kompressoren angeschlossen.
Das hätte fast nicht geklappt, weil die Schlauchdurchmesser unterschiedlich waren und erstmal ein Anschluss gesucht werden musste. Nach einiger Muehe und Schweiss und ersten kleinen Streitereien haben wir es dann doch hinbekommen.
Dann haben wir das gemeinsame Programm der nächsten Wochen besprochen, u.a. Pneumatik-Kurs, Montage vom Druckluft-Motor, Exkursionen zu verschiedenen Firmen, die mit Pneumatik/Hydraulik zu tun haben (Forstmaschinen, Zeitung) . Und wir fahren zu einem ganz alten Stein (paar Millarden Jahre alt) (Koli Berg, Nordkarelien). Und in die nächstgelegene Stadt nach Joensuu.
Am letzten Donnerstag werden wir die Finnen bei Ihrem Nationalsport Uni-Hockey fertig machen. Das ist erst am letzten Tag, damit wir schnell abhauen können, wenn sie sauer sind wegen der Niederlage. Mittags hat der Sportlehrer Herr Mika Lehtonen uns die Sportmöglickeiten gezeigt. Es gibt: Sport- und Schwimmhalle, Fitnessräume, Meditationsraum, an jeder Ecke eine Sauna, verschieden Wander- und Laufwege mit Trimm-Dich- Uebungen, Fahrräder, Nordic Walking, Frisbee Golf.
Danach haben wir den theoretischen Einstieg in die Pneumatik gemacht und die Schaltzeichen von Deutsch in Englisch und Finnisch uebersetzt. Dann haben wir gemeinsam mit den Finnen einen ersten Schaltplan aufgebaut und in Betrieb genommen. Dabei waren die Finnen sehr motiviert und haben sehr gut mitgemacht und alles ausprobiert. Wir haben versucht, uns auf Englisch zu verständigen.
Am Abend waren wir dann noch im Fitness-Studio und gucken gleich noch Fussball : Niederlande gegen Finnland. Finnland wird wohl so verlieren wie am Donnerstag im Hockey gegen uns.
Lars und Peter
Nach dem Fruehstueck sind wir auf den "Berg" geklettert, in die Ausbildungsstätte. Zuerst haben wir dann die Pneumatik- Koffer ausgepackt und die Steckplatte aufgebaut. Als die Finnen und Herr Thurow als Dolmetscher da waren, haben wir uns in Zweier-Gruppen aufgeteilt und uns den Finnen vorgestellt. Jeder Satz wurde von Herrn Thurow uebersetzt. Danach haben sich die finnischen Azubis vorgestellt. Die Namen muessen wir morgen nochmal wiederholen. Die Finnen wurden den deutschen Gruppen zugeteilt und wir haben die sechs Platten an die zwei Kompressoren angeschlossen.
erste pneumatische Uebungen |
Das hätte fast nicht geklappt, weil die Schlauchdurchmesser unterschiedlich waren und erstmal ein Anschluss gesucht werden musste. Nach einiger Muehe und Schweiss und ersten kleinen Streitereien haben wir es dann doch hinbekommen.
Dann haben wir das gemeinsame Programm der nächsten Wochen besprochen, u.a. Pneumatik-Kurs, Montage vom Druckluft-Motor, Exkursionen zu verschiedenen Firmen, die mit Pneumatik/Hydraulik zu tun haben (Forstmaschinen, Zeitung) . Und wir fahren zu einem ganz alten Stein (paar Millarden Jahre alt) (Koli Berg, Nordkarelien). Und in die nächstgelegene Stadt nach Joensuu.
Am letzten Donnerstag werden wir die Finnen bei Ihrem Nationalsport Uni-Hockey fertig machen. Das ist erst am letzten Tag, damit wir schnell abhauen können, wenn sie sauer sind wegen der Niederlage. Mittags hat der Sportlehrer Herr Mika Lehtonen uns die Sportmöglickeiten gezeigt. Es gibt: Sport- und Schwimmhalle, Fitnessräume, Meditationsraum, an jeder Ecke eine Sauna, verschieden Wander- und Laufwege mit Trimm-Dich- Uebungen, Fahrräder, Nordic Walking, Frisbee Golf.
Danach haben wir den theoretischen Einstieg in die Pneumatik gemacht und die Schaltzeichen von Deutsch in Englisch und Finnisch uebersetzt. Dann haben wir gemeinsam mit den Finnen einen ersten Schaltplan aufgebaut und in Betrieb genommen. Dabei waren die Finnen sehr motiviert und haben sehr gut mitgemacht und alles ausprobiert. Wir haben versucht, uns auf Englisch zu verständigen.
deutsch- finnische Kooperation |
Am Abend waren wir dann noch im Fitness-Studio und gucken gleich noch Fussball : Niederlande gegen Finnland. Finnland wird wohl so verlieren wie am Donnerstag im Hockey gegen uns.
Lars und Peter
Was ist LUOVI?
Montag, den 6.9.2010
9.00-10.00 Uhr
Vorstellung der Ansprechpartner von Luovi.
Führung durch die Einrichtung (http://www.luovi.fi/) und Erklärung des Ausbildungssystems von Luov Liperi.
10.00-11.30
Power Point Präsentation über Luovi.
-Organisation:
Es gibt in Finnland 24 Niederlassungen von Luovi.
Luovi hat 850 Mitarbeiter, 1460 Azubis und 1500 Leute die umgeschult werden.
Luovi bildet in sechs verschiedene Berufsfeldern aus.
-Kultur
-Natürliche Wertstoffe und Unmweltschutz
-Naturwissenschaften
-Sozialwissenschaften, Wirtschaft und Verwaltung
-Technologie, Kommunikation und Transport
-Tourismus, Gastronomie und Hauswirtschaften.
Luovi ist der größte Reha - Berufbildungsträger in Finnland.
Zur Geschichte von Luovi Liperi
Luovi Liperi wurde 1941 als Lungenheilanstalt gegründet für finnische Soldaten, die sich im Krieg TBC (Tuberkulose) eingefangen haben.
Gründe:
Die schlechte Unterbringung und harte Winter.
Vor dem 2.Weltkrieg sollte das Gelände von Luovi Liperi eine Kaserne werden.
Nach dem 2.Weltkrieg wurde es zum beruflichen Ausbildungszentrum für lungenkranke Soldaten.
Der Bau des Internats wurde durch den Verkauf von erbeuteten deutschen Zigaretten finanziert.
Zu der Hausmeister Ausbildung unter Herrn Pekka Kohonen gehört
- Schweißen
-Klimaanlagen Reparatur, Instandsetzung und Programierung
-Winter Dienst
-Sanitäranlagen reparieren
12.30-15.00
Führung über Luovi Gelände und Werksstätten.
17.00-18.30
Gemeinsames Grillen mit Lagerfeuer mit den Finnischen Kollegen in der von den ALBBW Malern 2009 renovierten Kota am See.
20.30-22.00 uhr
Spieleabend und danach schlafen gehen
Manuel und Markus
9.00-10.00 Uhr
Vorstellung der Ansprechpartner von Luovi.
Führung durch die Einrichtung (http://www.luovi.fi/) und Erklärung des Ausbildungssystems von Luov Liperi.
10.00-11.30
Power Point Präsentation über Luovi.
-Organisation:
Es gibt in Finnland 24 Niederlassungen von Luovi.
Luovi hat 850 Mitarbeiter, 1460 Azubis und 1500 Leute die umgeschult werden.
Luovi bildet in sechs verschiedene Berufsfeldern aus.
-Kultur
-Natürliche Wertstoffe und Unmweltschutz
-Naturwissenschaften
-Sozialwissenschaften, Wirtschaft und Verwaltung
-Technologie, Kommunikation und Transport
-Tourismus, Gastronomie und Hauswirtschaften.
Luovi ist der größte Reha - Berufbildungsträger in Finnland.
![]() |
Palette und deutsche Delegation angekommen bei LUOVI |
Zur Geschichte von Luovi Liperi
Luovi Liperi wurde 1941 als Lungenheilanstalt gegründet für finnische Soldaten, die sich im Krieg TBC (Tuberkulose) eingefangen haben.
Gründe:
Die schlechte Unterbringung und harte Winter.
Vor dem 2.Weltkrieg sollte das Gelände von Luovi Liperi eine Kaserne werden.
Nach dem 2.Weltkrieg wurde es zum beruflichen Ausbildungszentrum für lungenkranke Soldaten.
Der Bau des Internats wurde durch den Verkauf von erbeuteten deutschen Zigaretten finanziert.
Zu der Hausmeister Ausbildung unter Herrn Pekka Kohonen gehört
- Schweißen
-Klimaanlagen Reparatur, Instandsetzung und Programierung
-Winter Dienst
-Sanitäranlagen reparieren
12.30-15.00
Führung über Luovi Gelände und Werksstätten.
17.00-18.30
Gemeinsames Grillen mit Lagerfeuer mit den Finnischen Kollegen in der von den ALBBW Malern 2009 renovierten Kota am See.
Lagerfeuer und deutsche Grillwuerste an der Kota am Haussee Huttulamppi |
20.30-22.00 uhr
Spieleabend und danach schlafen gehen
Manuel und Markus
Sonntag, 5. September 2010
Unser erstes Mal
Sonntag, 5. September 2010
Erstmal ausschlafen .....
Hyvää päivää - Guten Morgen.
9:00h Theke wird abgeräumt beim Fruehstueck - aamiainen
Aamiaislista - Fruehstueckskarte
Stullen und Brot, Wurst, Käse, Eier, Hering in Senf, Marmelade und vor allem Kaffee und Milch, Tee, Orangensaft
Die leichten Verständigungsschwierigkeiten mit dem freundlichen finnischen Personal wurden per Zeichensprache gelöst.
10:00h Frau Pechhold lädt ein zum KLEINEN Vormittagsspaziergang (mit kleineren Umwegen ca. 10km),
Gruppe schmolz wie Polareis in der Sonne. Rueckkehr um 13h mit Bergen von Pilzen.
In der Umgebung Wald und See und See und Wald (viel vissi (Wasser))
13:00h Mittagessen - lounas
Schnitzel, Kartoffelgratin, Salat, geschmorte Kohlrabi und leckere Sosse
anschliessend Verdauungsnickerchen bis zum Abendessen
17:00h erstes Abendessen
danach in die Kota (Huette) am See zum Lagerfeuer
Christopher und Stefan
Erstmal ausschlafen .....
Hyvää päivää - Guten Morgen.
9:00h Theke wird abgeräumt beim Fruehstueck - aamiainen
Aamiaislista - Fruehstueckskarte
Stullen und Brot, Wurst, Käse, Eier, Hering in Senf, Marmelade und vor allem Kaffee und Milch, Tee, Orangensaft
Die leichten Verständigungsschwierigkeiten mit dem freundlichen finnischen Personal wurden per Zeichensprache gelöst.
Anreise im Schnellzug "Pendolino" von Helsinki nach Joensuu |
Gruppe schmolz wie Polareis in der Sonne. Rueckkehr um 13h mit Bergen von Pilzen.
In der Umgebung Wald und See und See und Wald (viel vissi (Wasser))
13:00h Mittagessen - lounas
Schnitzel, Kartoffelgratin, Salat, geschmorte Kohlrabi und leckere Sosse
anschliessend Verdauungsnickerchen bis zum Abendessen
17:00h erstes Abendessen
danach in die Kota (Huette) am See zum Lagerfeuer
Christopher und Stefan
Hei Suomi - Hallo Finnland
Samstag, 4. September 2010
6:45h Treffpunkt Tegel Terminal C
Christopher hatte den Kleinsten (8kg) (Koffer ).
Stefan wollte unbedingt im Flugzeug duschen, der Sicherheitsbeamte wollte aber sein Duschgel da behalten.
8:45h Abflug nach Helsinki
Heulen und Zähneklappern bei den starken Männern - Flugangst.
9:15h Ankunft Helsinki Flygplatsi
Als erstes begruessten uns tote Rentiere (ausgestopft). Vielleicht sollten wir auf dem Rueckweg eins mitnehmen fuer Frau Doulgeri.
Wo sind die Koffer ? - Alle da.
10:22h Kofferpyramide mit viel Liebe von Sascha und Manuel im Flughafenbus
11:00h 3 Stunden Besichtigungstour am Bahnhof Helsinki Tikkurila.
Wir warten auf den Schnellzug "Pendolino" nach Joensuu.
15:28h Vorsicht an der Bahnsteigkante bei der Einfahrt des Zuges. Fliegende Koffer. Lars und Sascha wurden vom Schaffner sortiert - Platzverweis.
4 Stunden Zugfahrt: Erster Kontakt mit der Schönheit der finnischen Natur (weibliches Wesen, Seen und Wälder), Spiele spielen, lesen, schlafen, essen, fotografieren, sitzen, rauchen
19:33h Ankunft in Joensuu, total verpennt, wieder fliegende Koffer, herzliche Begruessung durch Herrn Thurow und Sozialarbeiterin Helena vom LUOVI.
Fahrt mit zwei Kleinbussen nach Käsämä
20:20h Einteilung der Zimmer und -Genossen
dann Betten beziehen, Koffer auspacken und finnisches Abendbrot
Verabredungen fuer morgen
Christopher und Stefan
6:45h Treffpunkt Tegel Terminal C
Christopher hatte den Kleinsten (8kg) (Koffer ).
Stefan wollte unbedingt im Flugzeug duschen, der Sicherheitsbeamte wollte aber sein Duschgel da behalten.
Gruppenbild bei der Abreise aus Berlin-Tegel |
Heulen und Zähneklappern bei den starken Männern - Flugangst.
9:15h Ankunft Helsinki Flygplatsi
Als erstes begruessten uns tote Rentiere (ausgestopft). Vielleicht sollten wir auf dem Rueckweg eins mitnehmen fuer Frau Doulgeri.
Wo sind die Koffer ? - Alle da.
10:22h Kofferpyramide mit viel Liebe von Sascha und Manuel im Flughafenbus
11:00h 3 Stunden Besichtigungstour am Bahnhof Helsinki Tikkurila.
Wir warten auf den Schnellzug "Pendolino" nach Joensuu.
15:28h Vorsicht an der Bahnsteigkante bei der Einfahrt des Zuges. Fliegende Koffer. Lars und Sascha wurden vom Schaffner sortiert - Platzverweis.
4 Stunden Zugfahrt: Erster Kontakt mit der Schönheit der finnischen Natur (weibliches Wesen, Seen und Wälder), Spiele spielen, lesen, schlafen, essen, fotografieren, sitzen, rauchen
19:33h Ankunft in Joensuu, total verpennt, wieder fliegende Koffer, herzliche Begruessung durch Herrn Thurow und Sozialarbeiterin Helena vom LUOVI.
Fahrt mit zwei Kleinbussen nach Käsämä
20:20h Einteilung der Zimmer und -Genossen
dann Betten beziehen, Koffer auspacken und finnisches Abendbrot
Verabredungen fuer morgen
Christopher und Stefan
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